Dr. phil. Joachim Huber
Prevart GmbH Konzepte für die Kulturgütererhaltung - Museumsplaner (Co-Geschäftsführer)
Vita

Geboren 1962 im Herzen Europas (Bern, Schweiz)
1985-1990 Studium der Geschichte der mittelalterlichen Kunst und Architektur
1990-1992 Projektleiter Inventar der Kirchlichen Kunst im Kanton Thurgau (Konzept und Aufbau des Projekts) 1992-1994 Promotion über Silberschmiedearbeiten des 11. Jahrhunderts
1995-1997 Wissenschaftlicher Assistent am Historischen Museum Basel und am Schweizerischen Landesmuseum, Zürich
1997 Mitbegründer und seither Partner bei der Firma Prevart GmbH (Winterthur, Schweiz). Eine kleine Museumsberatungsfirma, die ihre Nische darin fand, sich auf die Museumsarbeit hinter den Kulissen in außergewöhnlichen Situationen zu konzentrieren.
Prevart war an der Planung von Depots im Umfang von mehr als 20 Fußballfeldern und der Verlagerung von mehreren Millionen Museumsobjekten beteiligt. Zu den Auftraggebern gehören kleine und große Museen in der Schweiz, Deutschland, Österreich und Schweden. Gegenwärtig ist Prevart an mehr als 15 großen Depotprojekten beteiligt - vorzugsweise Depots für historische und/oder naturhistorische Mischbestände.
Joachim Hubers Hauptinteressen sind der langfristige Schutz von mobilem Kulturgut unter angemessenen Bedingungen sowie die Erforschung von Sinn und Unsinn des öffentlichen und privaten Sammelns.
Kontakt
Prevart GmbH Konzepte für die Kulturgütererhaltung - Museumsplaner
Oberseenerstrasse 93
CH-8405 Winterthur (Schweiz)
Programmpunkte
Modul I - Erfassung von Mengengerüsten für die Depot- und Lagertechnikplanung in Museen
Welche Grundlagen zur Lagertechnik braucht es für ein Depotprojekt? Wie werden die notwendigen Angaben zur Sammlung erhoben, ausgewertet und dargestellt? Welches Hintergrundwissen brauche ich, um den Bedarf abschätzen zu können?
Modul II - Die Rolle des Nutzers bei der Depotplanung - Erfolgsfaktoren in der Projektentwicklung
Wie Sie es schaffen, dass der rote Faden zwischen Nutzer, Architekten, Planern und Ausführenden über die Dauer eines Projekts nicht abreisst. Der Neu- und Umbau sowie der Bezug eines Depots sind mittlerweile komplexe Angelegenheit mit einer Vielzahl von Beteiligten. Je besser der Nutzer vorbereitet und aufgestellt ist, desto grösser ist die Chance, dass das Resultat befriedigend ausfällt.