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Start der MUTEC 2022: Internationales Knowhow und spannendes Fachprogramm
Die technologischen Fortschritte im Bereich der Museums- und Ausstellungstechnik schreiten immer schneller voran. Wie vielfältig die Lösungen sind, die Museen und anderen Kulturbetrieben zur Verfügung stehen, erfährt das Fachpublikum ab heute auf der MUTEC. Mit über 120 Ausstellern aus 12 Ländern verzeichnet die internationale Fachmesse eine Rekordbeteiligung. Besucher:innen erwarten drei neue Ausstellungsbereiche und ein reichhaltiges Fachprogramm zu aktuellen Themen und Debatten.
Auf der internationalen Fachmesse für Museums- und Ausstellungstechnik präsentieren sich Firmen aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Polen, den Niederlanden, Belgien und Dänemark. Außerdem sind erstmals Unternehmen aus Italien, Serbien, Spanien, Ungarn und Litauen vertreten. Das Angebot reicht von vielfältigen Möglichkeiten, die Attraktivität des eigenen Angebots zu erhöhen, über Lösungen zur Verbesserung von Service und internen Prozessen bis hin zu Produkten zum Schutz von Sammlungen und Exponaten.
In diesem Jahr feiern gleich drei neue Ausstellungsbereiche ihre MUTEC-Premiere. In Zusammenarbeit mit der Berliner Hochschule für Technik (BHT) richtet sich der Bereich Bühnentechnik und -ausstattung vor allem an die Besucherzielgruppe der Theater und Bühnen. Ebenfalls eine Neuerung auf der MUTEC ist der Bereich MuseumsMerch. Hier findet das Fachpublikum Anbieter, Produkte und Programminhalte zum Thema Museumsshop-Ausstattung. Die dritte Neuerung ist der Bereich Barrierefreiheit – ein Thema, das in den letzten Jahren erfreulicherweise enorm an Bedeutung gewonnen hat. Auf der MUTEC lernen Besucher Innovationen kennen, mit denen sich Inklusion in Kultureinrichtungen verbessern lässt.
Die MUTEC bietet Betreibern und Mitarbeitern von Kulturbetrieben den idealen Rahmen, um sich im Fachprogramm nützliches Knowhow anzueignen. Im MUTEC-Forum als Herzstück des Fachprogramms werden an allen drei Messetagen Themenblöcke zu verschiedenen Schwerpunkten stattfinden. Zum Thema „Sicherheit“ findet eine hochkarätig besetzte Diskussionsrunde unter der Moderation von Dr. Alke Dohrmann (SiLK – SicherheitsLeitfaden Kulturgut) statt und im Themenblock „Licht“ bringt Markus Helle, Chefredakteur der HIGHLIGHT, seine Expertise ein. Die BHT initiiert einen Beitrag zur Veranstaltungstechnik, der Verband der Ausstellungsgestalter VerA widmet sich dem „Perspektivwechsel“ und ICOM Deutschland steuert eine Veranstaltung zum Thema „Bewahren“ bei. Nachdem bereits für 2020 eine Kooperation zwischen der MUTEC und ICOM Deutschland vereinbart worden war, kann diese Zusammenarbeit nun endlich realisiert werden.
Darüber hinaus finden Seminare und Workshops zu Themen wie ganzheitlicher Nachhaltigkeit im Museum, Fundraising, Depotplanung und präventiver Konservierung mithilfe moderner Sicherheitstechnik statt. In zahlreichen Vorträgen der MUTEC-Aussteller können Besucher zudem neue Impulse für die eigene Arbeit erlangen oder vorhandenes Wissen vertiefen.
Eindrücke direkt aus der Messehalle gibt es auf Facebook und Twitter .