
Seminare/Workshops zur MUTEC 2018
Kurse Depotplanung der Prevart GmbH I 8. November 2018 I Tagungsbereich Messehaus, M4

Dr. Joachim Huber beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren im Rahmen der Firma Prevart GmbH – Konzepte für die Kulturgütererhaltung, Winterthur (Schweiz) mit der Erhaltung von Kulturgut. Er war als Museumsplaner maßgeblich beteiligt bei der Vorbereitung und Planung von über 100.000 m2 Depotflächen für Museen aller Gattungen im deutschsprachigen Raum.
Fundraising-Seminare „Spenden für Kulturgut“ I 8. November 2018 I Tagungsbereich Messehaus, M6
Staatliche Mittel reichen oft nur für die Grundausstattung von Museen, Archiven, Bibliotheken und kulturellen Einrichtungen. Spenden und Crowdfunding können da Perspektiven öffnen, um den vielfältigen aktuellen Anforderungen gerecht zu werden.
Deshalb jetzt erstmals zur MUTEC 2018 das Thema Fundraising in der Ausstellung, in Seminaren und im MUTEC-Forum auf dem Programm.
5. Internationale Tagung des SiLK | 8. November 2018 | Tagungsbereich Messehaus, M1/2
SiLK, der Sicherheitsleitfaden Kulturgut ist ein in Fachkreisen bekanntes und hochgeschätztes Wissensportal für die Sicherheitsbelange von Kultureinrichtungen. Er entstand auf Initiative der Konferenz Nationaler Kultureinrichtungen (KNK) und wird finanziell gefördert durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK).
Am 8./9. November 2018 veranstalten SiLK, die KNK und das BBK parallel zur MUTEC/denkmal die 5. Internationale SiLK-Tagung kultur!gut!schützen! in Leipzig, am 8. November auf dem Messegelände, am 9. November im GRASSI Museum.
Die Tagung zur Notfallplanung und Gefahrenabwehr wird sich schwerpunktmäßig mit den Themen Prävention, Bergung von Kulturgut und Zusammenarbeit mit zuständigen Behörden befassen.
Am 8. November 2018 ist zusätzlich ab 19 Uhr ein Abendempfang im Bach-Archiv Leipzig geplant.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
HTW-Tagung "Stellung beziehen: wie neutral sind Museen" | 8. November 2018 | Tagungsbereich Messehaus, M3

Museen stehen für das Allgemeinwohl, schaffen Zugänge zu diversen Themen, vermitteln Wissen, bewahren, schützen Objekte und forschen an aktuellen Gegebenheiten. Demnach werden sie als neutrale und vorurteilsfreie Kultureinrichtungen wahrgenommen oder scheint dies nur so? Dürfen Museen ihr Licht ausschalten, damit eine politische Meinung im Schatten steht? Was sind die Konsequenzen und wo liegen die Grenzen? Ist es angesichts der aktuellen politischen Geschehnisse erstrebenswert keine Stellung zu beziehen? Mit dieser Tagung der HTW Berlin sollen verschiedenen Perspektiven aufgezeigt und zu einem Erfahrungsaustausch von Museumsmitarbeiter*innen angeregt werden.
Registrierkassenpflicht für Museen I 8. November 2018 I Tagungsbereich Messehaus, M7

Die Registrierkassenpflicht samt technischer Sicherheitsprüfung ist in Österreich bereits in Kraft und führte in einigen Einrichtungen zu z.T. umfangreichen Umstellungen – in Deutschland ist die Sicherheitsprüfung nach dem Manipulationsgesetz für 2020 angekündigt. Dipl.-Ing. Thomas Lang, Geschäftsführer der amepheas GmbH Wien – seit 25 Jahren Spezialist für Kassensysteme, Ticketing und Besuchersteuerung – erklärt vor dem Hintergrund der aktuellen Gesetzeslage und Durchsetzungspraxis, welche Systeme rechtskonform sind und worauf bei der zukünftigen Handhabung von Bargeld und Kassensystemen zu achten ist.
Fortbildungstagung Sächsischer Museumsbund | 9. November 2018 | Tagungsbereich Messehaus, M4-M8

Der Sächsische Museumsbund führt jeden Herbst eine Fortbildungstagung zu aktuellen Themen im Museumswesen durch. Auch dieses Jahr findet die Tagung wieder parallel zur MUTEC statt.
Teilnahme nur für Mitglieder
Herbsttagung des AK Volontariat Mitteldeutschland | 9. November 2018 | Tagungsbereich Messehaus, M1

Netzwerktreffen der wissenschaftlichen VolontärInnen aus Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt
Jahrestagung des BfK | 10. November 2018 | Tagungsbereich Messehaus, M1/2
Schöne Aussichten?
Chancen und Probleme der Digitalisierung im Arbeitsfeld Museum - Jahrestagung des Bundesverbandes freiberuflicher Kulturwissenschaftler (BfK) anlässlich seines 20-jährigen Bestehens.
Kurse Bergung von Kulturgut der Prevart GmbH I 10. November 2018 I Tagungsbereich Messehaus, M4

Karin von Lerber, dipl. Textilrestauratorin FH, Museumsberaterin und zertifizierte Erwachsenenbildnerin, beschäftigt sich bereits seit den frühen 1990-er Jahren mit den Themen „disaster response“ (Notfall-Einsatz) und „disaster mitigation“ (Notfall-Vorbeugung) für Kulturgüter. Sie vermittelt die in eigener Bergungs-Erfahrung und Gesprächen mit Feuerwehr, Zivilschutz und Museumsfachleuten gewonnenen Einsichten in ihren Kursen.
MuseologieKolloquium 2018 | 10. November 2018 | Tagungsbereich Messehaus, M3
Der Studiengang Museologie lädt Sie herzlich ein, am MuseologieKolloquium 2018 teilzunehmen und sich mit Studierenden, Absolvent*innen und Kolleg*innen auszutauschen. Neben herausragenden Abschlussarbeiten erwarten Sie spannende Berichte aus der Berufspraxis. Der Besuch des Kolloquiums ist kostenfrei.
Assessing Risks to Your Collections | 10. November 2018 | Tagungsbereich Messehaus, M8

Präventive Konservierung hat sich mittlerweile zu einem wichtigen Fachgebiet für alle mit Kulturgut beschäftigten Fachleute entwickelt. Doch obwohl das wissenschaftliche und technische Wissen weiter wächst, wird es oftmals zu langsam, falsch oder gar nicht in den praktischen Alltag integriert. Wenn Fachleute und Institutionen, die sich mit der Erhaltung von Kulturgut befassen, trotz bester Absichten unrealistische Normen, Richtlinien oder Handlungsempfehlungen ohne klare Priorisierung anwenden, ist der zu erwartende Nutzen oft gering. Mit begrenzten Ressourcen sind Entscheidungsträger zudem in der Regel mit schwierigen Entscheidungen bei der Planung von Konservierungsstrategien konfrontiert.
Seit 2005 arbeiten führende Experten wie Dr. Waller an der Entwicklung und Verbreitung eines Risikomanagementansatzes für das kulturelle Erbe. Dieser Risikobewertungsansatz informiert und leitet die Entscheidungsträger an und bietet damit eine solide Methode, um das neueste Wissen in die aktuelle Praxis zu integrieren. Es ermöglicht eine ganzheitliche Sicht auf alle vorstellbaren Risiken für Kulturgüter und deren Minimierung und stellt somit ein nützliches Instrument für die Gestaltung effizienterer Erhaltungsstrategien dar. Konservierungsanforderungen und -prioritäten werden somit zu wichtigen strategischen Investitionen. Die Teilnehmer lernen, ihre präventiven Schutzprioritäten zu bestimmen, und erfahren, wie sie ihre begrenzten Mittel am besten einsetzen können.